Heimat schaffen – Zukunft gestalten
vielfältig und interkulturell miteinander leben
Wir haben über das Projekt Soziale Stadt Thingers Nord schon viel erreicht und können auf dem Erreichten aufbauen. Für Thingers 2030 sehen wir die wichtigsten Zielvorstellungen für die Standort- und Stadtteilentwicklung des Stadtteils Thingers wie folgt:
Ziele Thingers 2030
Das großzügige grüne Wohnumfeld, mit dem Bürgerpark und dem Schwabelsberger Weiher, sorgt für eine hohe Aufenthaltsqualität und wird gern angenommen. Die vielen Wege durch den Stadtteil ermöglichen auch kleineren Kindern die eigenständige Erkundung ihrer Wohnumgebung. Insgesamt sind die Freiräume mit den verschiedenen verschönerten Aufenthalts-, Spiel- und Sportplätzen sehr senioren-, kinder- und jugendfreundlich und laden gleichzeitig auch andere Menschen zum Verweilen ein.
Verschiedene Altersgruppen und Generationen, vielfältige Nationalitäten sowie unterschiedliche Familienformen und Lebensweisen kennzeichnen das Leben im Stadtteil Thingers. Die Menschen leben, trotz zahlreicher Sprach- und Migrationshintergründe, friedlich und ohne Gewalt miteinander. Interkulturelle Begegnung, Verständigung und Austausch prägen den Alltag im Gebiet. Geeignete Orte und Angebote, wie Veranstaltungen und Kurse im Verein, Nachbarschaftsfeste, Flohmärkte und Einkaufsmöglichkeiten auch für den kleinen Geldbeutel, ermöglichen die Kommunikation und fördern die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz im Umgang miteinander.
Die im Gebiet und der unmittelbaren Umgebung vorhandenen Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen sind für verschiedene Alters- und Zielgruppen attraktiv. Der Bewohnerschaft steht ein gut erreichbares und breit gefächertes Angebot zur Verfügung – angefangen von der Kinderbetreuung über Treffpunkte für unterschiedliche Generationen bis hin zur Beratung in sozialen Notlagen. Die Akteure und Einrichtungen sind untereinander gut vernetzt und stimmen sich miteinander ab. Sie kennen die Bedürfnisse der BewohnerInnen, setzen sich für sie ein und unterstützen sie dabei, Verantwortung für sich und auch andere zu übernehmen. Das stetig steigende ehrenamtliche Engagement zeigt sich in der Besucherzahl bei diversen Veranstaltungen, der Unterstützung durch die Bewohner des Stadtteils, sowie der steigenden Mitgliederzahl im Verein.